Wer mir schon länger oder auf Snapchat folgt, weiß, dass ich regelmäßig morgens nach dem Aufstehe Yoga mache. Es gehört zu meiner Morgenroutine und ich kann es mir fast nicht mehr wegdenken.

Yoga ist für mich nicht unbedingt etwas spirituelles. Ich mache es, weil ich weiß, dass es meinem Körper guttut und weil ich mir so etwas Zeit nur für mich nehmen kann. Denn oft stehe ich sogar früher auf, als ich eigentlich muss. Einfach nur, um morgens Me-Time zu haben.

Mittlerweile bin ich auch oft unterwegs und nehme nur selten meine Yogamatte mit, obwohl ich eine Reisevariante habe. Dann nehme ich einfach das Bett als große Matte. Und ohnehin, direkt nach dem Aufwachen ist das Bett doch sowieso am gemütlichsten. Warum dann nicht einfach ein paar Yogaübungen im Bett?

Hier sind fünf Yogaübungen, die man ganz easy im Bett machen kann, um den Körper langsam hochzufahren, die müden Muskeln zu strecken und entspannt in den Tag zu starten:

Es geht um diese Zeit nicht darum, so biegsam wie möglich zu sein. Die Muskeln sind noch von der langen Ruhephase verkürzt. Verweile ein paar Atemzüge in den Positionen oder wiege dich entspannt von links nach rechts. So, wie es für dich am Besten anfühlt.

 

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1.

Starte entspannt im Schneidersitz, atme ein paar Mal ganz bewusst ein und aus. Hebe einen Arm und führe ihn über deinen Kopf auf die entgegengesetzte Seite. Damit dehnst du deine Flanke. Atme ein paar Mal tief in die Brust und wiederhole das Ganze auf der anderen Seite

 

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2.

Schwing deine Beine nach hinten und finde dich in der Vierfüßler-Position wieder. Nehm’ dir dafür Zeit und bewege dich bewusst. Atme ein und mach einen Katzenbuckel, atme aus und lass deinen Rücken runterfallen in die Kuh-Position. Wiederhole beliebig oft. So, wie es dir guttut.

 

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3.

Lass’ deine Hände nach vorne und deine Brust Richtung Boden wandern. Zieh deinen Bauchnabel zur Wirbelsäule, drücke die Schultern weg von den Ohren und deine Schulterblätter nach außen. Verbleibe solange in der Position, wie es die guttut.

 

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4.

Bring dich in eine Sitzposition, strecke die Beine nach vorne. Setz dich aufrecht auf und lass deinen Oberkörper nach vorne fallen. Es geht dabei nicht darum, ob du deine Füße erreichst, du solltest auf jeden Fall eine Dehnung in deiner Beinrückseite spüren. Du kannst deine Beine auch anwinkeln, wenn es dir am Morgen schwerfällt, sie ganz auszustrecken.

 

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5.

Leg dich auf den Rücken, zieh ein Bein zu dir heran und leg es ab. Dein Blick geht auf die entgegengesetzte Seite. Wiederhole das Ganze mit deinem anderen Bein.

 

Ich trage übrigens diese wunderschöne Yoga-Hose und dieses Top von Mandala. Ich kann dir diese Marke wirklich nur ans Herz legen. Das Unternehmen stellt nicht nur ökologisch und fair her, sondern auch nachhaltig. Alle Teile der Kollektionen werden aus Bio-Baumwolle gefertigt und umweltschonend gefärbt. Die Gründerin aus München, Nathalie Prieger, wünscht sich, dass sich die Konsumenten genau überlegen, wofür sie ihr Geld ausgeben – mehr Klasse als Masse, ist in ihren Augen der richtige Weg.

Vielen Dank an mandala für das Yoga-Outfit