Als Kind war ich fasziniert von den Sternen, dem All und dem Ungewissen da draußen. Mein Papa hatte mir damals ein Programm auf meinem Rechner installiert, mit dem ich den Nachthimmel beobachten konnte. Mir wurden die genauen Positionen von Planeten und Sternen gezeigt und ich verglich es mit dem Nachthimmel vor meinem Fenster. Eine Karriere als Astronautin hatte ich natürlich auch schon in Betracht gezogen.

Den Sternen ganz nahe ist auch das Alpinhotel Pacheiner. Nicht nur wegen der wahnsinnig schönen Lage auf dem Gerlitzen Gipfel auf 1911 Metern Höhe, sondern das hauseigene Teleskop bietet einen einmaligen Blick ins Universum.

 

BLICK IN DIE WEITE

Mit einem Teleskop ausgestattet, bietet das Hotel jeden Freitagmorgen eine Sonnen- und jeden Samstagabend eine Sternenbeobachtung an. Hans Köchel, Verantwortlicher der kleinen Sternwarte auf dem Dach des Hotels, erzählt mit viel Leidenschaft über die Entstehung unseres Sonnensystems und die Weiten des Universums. Für mich ist das immer ein wenig schwer zu glauben, in welchen Dimensionen Astronomen reden. Wusstest du, dass unsere Erde über 700 mal in den Saturn passt?
Nur mit der Sicht, hat es bei uns leider nicht geklappt. Am Abend der Ankunft war es zwar für kurze Zeit sternenklar, aber schon kurz drauf zog der Nebel über den Berg hinweg und verschleierte den Himmel für die restlichen Tage unseres Aufenthalts.

Gar kein Problem, denn für sonnenlose Tage und sternlose Nächte hat das Alpinhotel auch einen Wellnessbereich mit Infinity-Pool, in dem es sich definitiv aushalten lässt. Hier hat man den Blick in die Weite nicht nur im All, sondern bei schönem Wetter hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die slowenische und italienische Bergwelt. Hin und wieder konnten wir durch ein Wolkenloch die massiven Berge sehen.

Hier lässt es sich definitiv aushalten. Während der Pool draußen in der Kälte vor sich hin dampft und die Schneeflocken vom Himmel herabfallen, können wir das Geschehen auch von der modernen und hellen Sauna beobachten. Was gibt es also besseres? Genau, eine schöne einstündige Massage, die ich mich noch gegönnt habe und täglich im Wellnessbereich angeboten werden.

Am letzten Tag überraschte uns übrigens eine geschlossene Schneedecke auf dem Gerlitzen Gipfel. Und für die Skifahrer unter uns hat das Alpinhotel Pacheiner noch ein Ass im Ärmel. Denn der Skilift am Gerlitzen läuft fast bis zur Haustüre des Alpinhotels. Auch für Aprés-Ski ist gesorgt, denn der ursprüngliche Pacheiners Alpengasthof bietet noch heute Platz für durstige und müde Skifahrer und Wanderer.

 

 

BLICK IN DIE ZUKUNFT

Nein, dieser Absatz hat nichts mit Astrologie zu tun, sondern eher mit dem Blick auf unsere Ressourcen. Denn auch hier hat das Alpinhotel Pacheiner ein Auge drauf. Der Pool wird mit Solarenergie beheizt, die Bodenheizung wird mit ökologischen Pellets im Winter betrieben. Die Lebensmittel für das hauseigene Restaurant werden von Bauern aus der unmittelbaren Nähe geliefert. Die Familie Pacheiner, in dessen Besitz der ehemalige Alpengasthof und das seit 2012 bestehende Hotel ist, ist sehr darauf bedacht, unsere Umwelt und unser Erbe zu schonen. Nicht nur deswegen ist das Alpinhotel ein Aufenthalt wert.

Als Dankeschön bekommen wir noch ein Glas Beeren-Marmelade, die selbstverständlich von der Hotelbesitzerin Petra Pacheiner selbstgemacht wurde.

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von dem Hotel und fahren langsam und behutsam die serpentinenreiche Straße, die wir auch schon hochgefahren sind und nun mit Schnee bedeckt ist, wieder zurück in die Stadt und nach Hause.

In Zusammenarbeit mit dem Alpinhotel Pacheiner