Bea habt ihr schon öfters hier sehen können. Mit ihr zusammen ging es auf die vielen #boostyourrun Läufe. Sie ist eine wundervolle Inpsiration für mich, wegen ihrer Vorliebe für Krafttraining!

Wie oft in der Woche machst du Sport und was genau?
Ich mache etwa 4-5 Mal die Woche Sport. Am liebsten abends, weil ich da einfach die meiste Energie habe und mich noch einmal richtig schön auspowern kann. Welche Art von Sport ich in der Woche mache, hängt immer davon ab, auf was ich gerade Lust habe. Im Moment liebe ich Functional Training, aber auch richtiges Krafttraining mache ich momentan leidenschaftlich gerne. Und jetzt wo auch der Frühling wieder da ist, schnalle ich mir natürlich auch für eine ausgedehnte Joggingrunde an der Isar die Laufschuhe wieder an.

Was war dein schönstes sportliches Erlebnis?
Im Grunde genommen ist jeder Tag an dem ich Sport treiben kann, das schönste Erlebnis für mich. Durch eine Fehlstellung der Füße, ist es für mich nicht selbstverständlich mich so frei und aktiv bewegen zu können. Ein großer Traum für mich wäre es aber auf jeden Fall einen Halbmarathon oder gar einen Marathon zu laufen. Die Zeit dabei ist mir ehrlich gesagt egal, denn es kommt doch auf den Spaß an und nicht wer als erstes im Ziel ist.

bea-la-panthere-fitnessblogger-lifestyleblogger-muenchen-munich-deutschland-germany-adidas-PR-Shooting-Blogger-274

www.bealapanthere.de_Boost_Your-Run_1-4-

Fitness_06_www.bealapanthere.de

Was ist dein Ziel?
Neben der Teilnahme an einem (Halb-)Marathon ist es für mich wünschenswert, auch bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Ein Leben ohne Sport kann ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen. Beim Sport kann ich abschalten, entspannen, an meine Grenzen gehen und auch meinen Frust, der sich ggf. über den Tag angesammelt hat, loswerden.

Wie hat sich dein Leben verändert, seitdem du Sport machst?
Mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Vor meiner sportlichen Zeit war ich ein Schatten meiner selbst, zählte Kalorien und aß am Tag oft nicht mehr als einen Apfel, weil ich Angst hatte zuzunehmen. Als ich mit knapp 35 Kilogramm kurz vor der Einlieferung in eine Klinik für Essgestörte stand, wusste ich, dass es so nicht weiter gehen kann und habe langsam angefangen wieder zu essen und parallel dazu Sport zu treiben. Letztendlich war es der Sport, der mir aus dem Loch der Selbstzerstörung half, weil er mir den Halt gab, nach dem ich zuvor so oft gesucht hatte. Heute bin ich vollkommen gesund und habe gelernt, meinen Körper so zu lieben wie er ist – mit all seinen Stärken und Schwächen.

Was inspiriert dich?
In erster Linie ist es wohl das Gefühl nach einem erfolgreichen Workout. Wenn man an seine Grenzen gegangen ist und noch ein bisschen darüber hinaus. Aber auch andere Menschen, die tough genug sind, sich von nichts und niemanden aufhalten zu lassen und für ihre Träume alle Hebel in Bewegung zu setzen, inspirieren mich jeden Tag auf’s neue. Menschen, die voller Leidenschaft für etwas brennen – das ist es, was ansteckt, motiviert und vorantreibt. Getreu dem Motto: Das kann ich auch!

Mehr von Bea erfahrt ihr auf www.bealapanthere.de

Du inspirierst Menschen oder kennst jemanden Inspirierendes? Melde dich bei mir wildandfit@gmail.com