IMG-20141012-WA0008

Heute möchte ich euch Isa vorstellen. Über den Club der Töchter habe ich sie kennengelernt und kenne sie nur mit Vollgas. Letztes Jahr hat sie ihren ersten Marathon bestritten und wird dieses Jahr die 42 Kilometer in Berlin angehen! Gemeinsam mit ihrer Laufpartnerin Laura hat sie letztes Jahr einen Blog gestartet um zum Laufen zu motivieren. Und was motiviert Isa zu all dem?

Welche Veränderungen sind die aufgefallen, seitdem du Sport machst?
Ich kann fast soviel essen, wie ich will und nehme nicht zu. Dafür hab ich aber auch mehr Hunger. :)
Seitdem ich so viel Sport mache wie aktuell (erst seit etwa zwei Jahren bin ich so ein Sport-Junkie, davor war ich noch „normal“ bis sogar sehr faul), habe ich auch viel weniger Lust auf ungesunde Sachen (außer in Gesellschaft) und Alkohol mag ich auch nicht mehr trinken.

Unterstützt dich deine Familie?
Meine Schwester geht manchmal mit mir laufen, wenn wir zu Hause sind und wir haben auch schon ein paar Wettkämpfe gemeinsam absolviert. Sie war auch schon früher im Fitnessstudio angemeldet als ich. Wir pushen uns da schon ganz gut. Die Eltern kommen manchmal mit, wenn wir bei einer Laufveranstaltung mitmachen. Ansonsten bekommen sie ja nicht viel mit von meinem Sport-Pensum, weil ich nicht mehr bei ihnen wohne. Sie kaufen mir aber oft neue Sportklamotten. Und meine Großeltern haben mich auch schon zu Läufen begleitet.

Fotos_Handy 1379

IMG_776

140921_Tegernseelauf_443

Was war der schlimmste sportliche Moment?
Ich hab mir vor knapp neun Jahren das Kreuzband gerissen. Das war blöd. Damals hab ich mir aber geschworen, nie wieder faul zu sein und habe mein Pensum kontinuierlich erhöht.
Ansonsten ist Sport immer toll, selbst wenn ich mich vor lauter Muskelkater kaum noch bewegen kann.

Ach ja, dass ich zum ersten Samba-Auftritt 2005 wie ein Speck-Schweinchen aussah, macht mich auch noch sehr betroffen. Mannomann, das ging gar nicht. (Publikum hat trotzdem geklatscht, hehe).

Was ist dein Tipp für Anfänger?
1. Finde etwas, was dir Spaß macht.
2. Fang langsam an.
3. Such dir einen Trainingspartner, denn gemeinsam lässt sich der Schweinehund viel leichter bekämpfen.
4. Setz dir SMARTe Ziele, also solche, die spezifisch, messbar, anstrengend, realistisch und terminiert sind, wie zum Beispiel: 5 Kilometer (spezifisch) in 30 Minuten (messbar, anstrengend und realistisch) bis Datum xy (terminiert) laufen. Das hilft ungemein, denn man weiß, wofür man trainiert und wieviel Zeit einem noch bleibt.

Was inspiriert dich?
Zum einen das Laufen an sich. Da kommen mir oft so viele Ideen, zum Beispiel für unseren Blog, aber auch für verschiedene Aufgaben auf Arbeit.
Außerdem andere Blogs bei Facebook oder Instagram.

Mehr von Isa findest du hier: www.run.de/t/runmunichrun
oder auf Instagram: run_munich_run