Sieben Tage lang habe ich nur Mineralwasser getrunken, sieben Tage habe ich auf Kaffee verzichtet und sieben Tage habe ich mindestens zwei Liter getrunken. Wie es mir ergangen ist?
Da ich schon seit Jahren auf Cola und Co. verzichte, ist es mir nicht schwer gefallen, auf Softdrinks zu verzichten. Was mir schwerer fiel, war der Verzicht auf Kaffee und das habe ich ziemlich schnell gemerkt. Kaum war der Montag da, stand ich mit meinen Kollegen in der Küche und nippte an meiner … Teetasse. Zumindest ein warmer Tee am Morgen beim Kaffeeklatsch musste sein.
Es fiel mir allerdings gar nicht so schwer, am Morgen auf den Kaffee zu verzichten. Eher der Kaffee am Nachmittag, den ich gern als Dessert-Ersatz benutze, hat mir gefehlt. Da bekam ich dann am frühen Abend ziemlichen Heißhunger. Auf alles. Von daher werde ich meinen Kaffee am Nachmittag definitiv wieder zu mir nehmen.
Was mir aber schon immer sehr schwer fällt, ist das regelmäßige und ausreichende Trinken. In der Arbeit ist das meist weniger das Problem, da steht die Wasserflasche immer direkt griffbereit. Zuhause meistens nicht und oft ist es so, dass ich abends kaum noch etwas trinke. Manchmal mache ich mir abends noch eine große Kanne Tee, den ich dann gemütlich trinke, bevor ich dann ins Bett gehe. Aber oft vergesse ich das auch.
Das Projekt: Wasserwoche war ein guter Ansatz für mich, mehr darauf zu achten ausreichend zu trinken und ich habe es mir jetzt angewöhnt, immer eine kleine Flasche Mineralwasser in die Handtasche zu stecken, bevor ich das Haus verlasse. Oder auch direkt nach dem Aufstehen einen großen Schluck Wasser zu mir zu nehmen, bevor ich überhaupt ins Badezimmer stolpere. Das letzte, was ich Abends mache, wenn ich schon im Bett liege, ist, zwei, drei Schlucke Wasser zu trinken. So habe ich zumindest für ein paar Stunden nochmal meinen Wasserhaushalt aufgefüllt.
Solch kleine Tricks machen schon einen großen Unterschied und gerade genügend zu trinken ist wichtig für unseren Körper.
Wie erging es auch beim Projekt: Wasserwoche? Habt ihr Veränderungen bemerkt?
In Zusammenarbeit mit Gerolsteiner
Foto: Bea la Panthere
Liebe Kate, das ist ein schöner Post. Ausreichend Wasser trinken ist wirklich wichtig. Im oft hektischen Alltag trinken wir teilweise zu wenig. Deine Tipps sind super.
Hi Kate,
ich habe mich auf jeden Fall fitter gefühlt. In der neuen Woche habe ich direkt wieder ab und an zu meiner Mezzo Mix gegriffen, aber es ist deutlich weniger geworden und ich habe direkt gespürt, dass es mir damit nicht mehr so gut ging, wie in der Wasserwoche. Ich nehme mir nun auch zum Gassi mit meinem Hund eine Wasserflasche mit und trinke so oft direkt schonmal einen halben Liter und fühle mich viel wacher und frischer. Daher finde ich das mit der Flasche in der Handtasche eine super Idee von dir. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim viel Trinken und denke dein Nachmittagskaffee ist da wirklich kein Problem :) LG Steph
Das ist ein super Projekt für alle, die sonst zu wenig Wasser trinken! Wenn man einmal den Unterschied gespürt hat, glaubt man auch, dass es einen Unterschied macht. (-; (Ich kenne einfach so viele Leute, die meinen, sie bräuchten kein Wasser…) Ich habe vor einigen Jahren angefangen auf die nötige Wassermenge zu achten, und meine Erfahrung ist, dass es dann nach relativ kurzer Zeit automatisch wird und man auch wieder ein gesundes Durstgefühl hat. Der Körper gewöhnt sich daran, dass er nicht mehr auf Sparflamme verstoffwechseln muss und zeigt wieder entsprechend Durst. Dann ist das trinken von 2,5 bis 3 Liter täglich kein Problem mehr. Also mein TIpp wäre auch noch länger als die eine Woche bewusst auf die nötige Menge zu achten, bis es zur Gewohnheit geworden ist.
Ich mache es übrigens genauso: immer wenn ich unterwegs bin ist auch meine Wasserflasche dabei, ohne geht nicht. (-;