Neues Jahr, neue Vorsätze. Jedes Jahr werden wieder die alten Kamellen aus den  verborgenen Ecken gekramt und die alten Ziele gesteckt, die man so oder so nach ein paar Tagen wieder verabschiedet. Abnehmen, mehr Sport machen, mit dem Rauchen aufhören, gesünder Essen, weniger Schokolade, früher ins Bett gehen. Wer kennt sie nicht.  Wie wäre es mit neuen Herausforderungen?

Grundsätzlich gilt für Vorsätze, egal, welche Art, dass man sie nicht zu hoch steckt. Kleine Schritte und somit kleine Erfolge zu feiern macht mehr Spaß und motiviert mehr, als wenn man kurz danach an Mammutprojekten scheitert. Daher: Schritt für Schritt das Ziel erreichen.

Jeder kennt die Vorsätze, die ich bereits oben genannt habe. Bereit für neue Ideen?

 

Mehr Nachhaltigkeit

Nimmst du lieber das Auto anstatt des Fahrrads, um schnell eine Besorgung zu machen? Nimm bei deinen nächsten Besorgungen oder für den Weg in die Arbeit öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad. Ist nicht nur nachhaltiger, sondern Fahrrad fahren kann im Sommer oft schöner sein.

Weniger Müll

Überlege bei deinem nächsten Einkauf, ob es eine Alternative gibt, die weniger Müll produziert. Zum Beispiel unverpacktes Obst und Gemüse vom Markt oder Stoffhandtücher anstelle von Papierküchentüchter.

Mehr Achtsamkeit für dich

Nimm dir mehr Zeit für dich und gönn dir hin und wieder eine Auszeit. Yoga, ein Wellnesstag oder ein gemütlicher Nachmittag mit einem Tee und Buch auf deiner Couch. Eine Auszeit kann ganz einfach sein.

Weniger Fast Fashion

Nur wenigen ist bewusst, dass hinter der Produktion von H&M, Zara, Pimkie und Co. keine fairen Arbeitsbedingungen herrschen. Brauchst du das Teil wirklich oder macht es vielleicht mehr Sinn, etwas mehr in ein fair produziertes Kleidungsteil zu investieren?

Mehr regional und saisonal

Regionales und saisonales Gemüse hat weniger Kilometer hinter sich und somit CO2 neutraler als die Erdbeeren aus Spanien oder Kokosnüsse aus Asien. Wie wäre es mit einem Tag in der Woche, an dem es ein Mittag- oder Abendessen mit saisonalem und regionalem Gemüse gibt?

 

Es muss nicht gleich Zero Waste sein und nur noch das Gemüse vom Bauern nebenan. Man kann die Welt nicht an einem Tag retten, auch kleine Schritte führen zum Ziel. Starte mit kleinen Aktionen und vielleicht kannst du nach und nach darauf aufbauen.