Unsere Reise durch Patagonien und an das Ende der Welt startete in Punta Arenas. Über endlose Steppen und Schotterstraßen Richtung Norden, erblickten wir irgendwann das Massiv um die berühmten drei Türme “Torres del Paine”. Von einem Parkplatz kann man das Massiv, das gut und gerne in Wolken gehüllt ist, von der Ferne aus, mit einem blauen See im Vordergrund bestaunen. Schon hier konnte ich meine Vorfreude auf das Land und die Aussichten, die uns erwarteten, kaum im Zaun halten. Ich habe einfach so ein Ding für Felsen. Am besten groß, hoch, grau und mit Schnee bedeckt.
Dadurch, dass es im ganzen Nationalpark Torres del Paine, nur eine Handvoll Hotels gibt, die auch noch teuer sind, verbrachten wir die Nächte auf dem Campingplatz am Fuße und Start des Treks Torres del Paine. Uns überraschte die Windstille und die warmen Temperaturen. Hatten wir doch falsch gepackt und zu warme Klamotten mitgebracht? Wir fuhren mit dem Auto einmal um das Massiv herum und merkten schon bald, dass es auf der anderen Seite sehr viel stürmischer zuging. Der Wind peitschte und erzeugte auf den Seen Wellen, auf denen man auch gut hätte surfen können.
DIE DREI ZINNEN PATAGONIENS
Am Zweiten Tag stiegen wir zu den bekannten drei Türmen auf. Die Tour entpuppte sich als einfache Wanderung, für die wir lediglich zwei Stunden brauchten. Die Aussicht? Ein Traum. Endlich stand ich an dem Punkt, den ich schon etliche Male auf Pinterest und bei Freunde gesehen hatte. Überwältigend.
Für die nächsten zwei Tage hatten wir geplant, mit Bus, Fähre und zu Fuß bis zum Camp Italiano zu gelangen und von dort aus, mit dem Wind im Rücken, den W-Trek zu laufen. In der zweiten Nacht entwickelte sich allerdings ein Sturm, bei dem ich dachte, wir würden mit unserem Zelt abheben. Hin und wieder hörten wir Regen auf unser Zelt prasseln und ich überlegte mir schon, wie ich meinem Mann klarmachen sollte, dass ich bei soeinem Wetter keine acht Stunden trekken werde.
KEIN REGEN FÜR UNS
Schließlich möchte ich schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen und nicht solche, bei denen ich stundenlang bei strömendem Regen und pitschnass ein Zelt aufbauen musste. Unsere ersten Blicke am Morgen aus dem Zelt erfreute uns nicht sonderlich. Grauer Himmel, Nieselregen und Sturm. Nach einem kleinen Frühstück entschieden wir gemeinsam, dass wir die Weiterreise in den Norden antreten würden.
Liebe Kate,
wahnsinnig schöne Bilder und Erlebnisse, die ihr da machen konntet, freut mich für euch!
Mich würde neben eurer Route und noch vielen vielen Bildern, um die Examenslernerei inspirierter zu überstehen ;) , vor allem deine Kleidung interessieren und wie zufrieden du damit warst. Mein Wunschtraum ist es, den Huayhuash-Trek in Peru zu wandern und dafür benötige ich noch einige Allround-Talente.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für den tollen Post
deine Kerstin
Hallo Kerstin, vielen Dank! Ein Beitrag über Klamotten bzw. die 5 Teile, die mich dort unten gerettet haben, wird auch noch kommen :) Liebe Grüße zurück!
Mein Papa und ich sind gerade beide hin und weg von deinen wunderschönen Fotos ! Tolle Bilder, muss eine super Erfahrung gewesen sein – und die Hochzeitsreise passt ja bestens zu Eurer Hochzeit :)
Mich zieht’s am Wochenende noch ein letztes Mal in die Berge nach Südtirol zum Skifahren und Touren gehen !
Liebe Grüße,
Sophia ♥
http://www.sophiajuliana.de/
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hach, diese bilder! jedes einzelne ein postermotiv!
So schöne Anblicke! Ein Traum.
Ich bin auf Patagonien erst durch die European Outdoor Filmtour aufmerksam geworden (shame on me), bei den Aufnahmen war ich (als aufgewachsenes Wanderkind) ebenfalls sofort hin und weg :)
Liebe Grüße aus Frankfurt
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