Zugegeben, ich war diese Saison nicht oft in den Bergen, zum snowboarden schon gar nicht. Daher habe ich mich sehr über die Einladung vom Zillertal und der schwedischen Bekleidungsmarke Peak Performance gefreut. Auf dem Plan stand, das vielfältige Zillertal kennen zu lernen und die Vielfalt der Marke Peak Performance.

Tag 1 – Zillertal kennenlernen

Treffpunkt für die bunte Gruppe aus Bloggern, YouTubern und Journalisten war das wunderschöne und moderne Posthotel in Zell am Ziller (besonders gefreut habe ich mich übrigens auf Sophia von Maybe you like, Kat von Bergseensucht und Lea von Escape Town) Vor zwei Jahren wurden in dem modernisierten Hotel die neuen Skylofts eröffnet und ein Teil unserer Gruppe durfte dort nächtigen, während der andere Teil der Gruppe in den Hochleger Chalets auf 1.054 Metern nächtigen durften.

Zum Lunch wurden wir in die SichtBAR eingeladen. Das besondere an dieser Location ist, dass sie hoch über dem Holzwerk Binder in Fügen thront. Sobald man aus dem Auto aussteigt, steigt einem der wunderbare Duft von frischem Holz in die Nase. Die Sicht von der SichtBAR kann an schönen Tagen bis tief ins Tal auf die Tuxer Alpen reichen. Da schmeckt einem das Essen doch gleich doppelt so gut.

Ein bisschen schuften durften wir allerdings auch noch. Gemeinsam mit der Peak Performance Trainerin Kati Prametsberger ging es mit dem passenden Peak Performance Fitness Outfit an den nahegelegenen Ziller für ein kleines Warm-Up und anschließend, zurück in der SichtBAR, zum Stability Workout.

Schweißgebadet fuhren wir zurück in unsere Unterkünfte. Die einen im Posthotel, die anderen in die Hochleger Chalets, zum Frischmachen. Ich nahm die Möglichkeit wahr und füllte die Badewanne, die direkt am Fenster mit Bergblick positioniert ist, mit Wasser und entspannte einen kurzen Moment. Denn ein leckeres und tiroler Abendessen wartete im Gasthof zum Nester und im wenige Meter entfernte Landgasthof Linde auf uns. Ich bin mir sicher, keiner ging an diesem Abend hungrig ins Bett.

 

Tag 2 – Schneespass und Eisen schwingen

Der zweite Tag startete früh. Auf dem Tagesplan stand zunächst Ski- oder Snowboard fahren am Actionberg Penken. Auch für diese Action hatte Peak Performance ein passendes Outfit für uns parat. In drei Gruppen aufgeteilt machten wir die Pisten unsicher. Leider hatte der Wettergott keine Gnade mit uns und schickte uns mit schlechter Sicht auf die Piste. Aufgrund meiner voranschreitenden Schwangerschaft, hatte ich mich für die Anfängergruppe entschieden und so ging es drei Stunden auf perfekten blauen Pisten durchs Skigebiet. Leider konnten wir uns keinen Überblick verschaffen, wie groß das Skigebiet mit seinen 136 Pistenkilometern wirklich ist.

Zur Mittagsjause trafen wir uns wieder mit den anderen beiden Gruppen in der Schneekarhütte. Die Pyramide, die bereits Ender der 80er gebaut wurde, ist schon von weitem zu erkennen. Das familien-geführte Restaurant bietet neben Tiroler Klassikern auch Besonderheiten wie Sushi. Natürlich alles regional und saisonal!

Nach der Stärkung in der Schneekarhütte folgte die nächste Aktivität, die für uns geplant war. Und für so ziemlich jeden Teilnehmer war es das erste Mal – Golfen! Das passende Outfit bekamen wir wieder von Peak Performance. Für die Mädels einen Rock und passenden Pullover, die Jungs bekamen eine Hose und einen Pulli. Nach einer kleinen Einführung und kurzes How-to von Golfer David durften wir auf der Driving Range vom Golfclub Zillertal Uderns ordentlich das Eisen schwingen. Ein paar Abschläge habe ich sogar geschafft. Allerdings flogen die Golfbälle eher quer über das Grün, als gerade aus.

Nach so viel Action hatten wir uns natürlich das Abendessen verdient. Uns verschlug es in das gemütliche Gasthaus Klaushof. Bekannt ist das Gasthaus wegen dem hauseigenen Holzofen, in dem frisches Brot gebacken wird. Auch für uns wurde zur Vorspeise frisches Brot mit Wurst und Käse gereicht, bevor es zur Hauptspeise ein Schnitzel gab. Als Absacker wurden Schnapserl gereicht. Ein herzlicher und familiärer Abend neigte sich leider dem Ende.

Tag 3 – Hochleger Chalets und Tubing am Gerolsstein

Und leider neigte sich der ganze Trip  dem Ende zu. Unser letzter Tag führte uns nach dem Frühstück im Posthotel zu den Hochleger Chalets. Diejenigen, die im Tal in den Skylofts schliefen, hatten die Möglichkeit die Luxusunterkünfte am Berg zu besichtigen.

Anschließend ging es gemeinsam zum Tubing am Gerolsstein. Auf einer kleinen, gesperrten Piste hat man die Möglichkeit mit großen Luftreifen durch den Schnee zu rutschen. Mit einem Förderband kann man gemütlich wieder an den Start der Piste gelangen. Allerdings musste ich auch hier leider wieder, wegen meinem wachsenden Bauch, passen. Aber noch aus der Ferne hörte ich die anderen schreien und kreischen. Natürlich nicht vor Furcht, sondern Spaß!

Nach dem letzte Mahl im Posthotel hieß es dann leider auch schon wieder Goodbye sagen. Ein paar Tage voller Spaß, Sport, gutem Essen, Entspannung und tollen Gesprächen neigen sich leider dem Ende zu und die Münchner Blogger steigen in ein Shuttle und werden zurück in die Großstadt gefahren.

In Zusammenarbeit mit Zillertal und Peak Performance

Fotos: Conny Marshaus