Seit über drei Jahren gibt es nun den Blog wild & fit. Anfangs war es Spaß und Lust, sich selber zu motivieren. Irgendwann kamen die ersten Anfragen von Unternehmen und die Lust, das ganze so richtig auszuprobieren. Aber manchmal ändern sich die Prioritäten oder Interessen. Dieses Jahr wird sich das ein oder andere hier auf dem Blog ändern.

 

ICH BIN KEINE VOLLZEIT-BLOGGERIN MEHR

Im November 2015 startete eine spannende Zeit für mich. Ich habe mich mit wild & fit selbstständig gemacht. In den letzten Monaten habe ich sehr viel darüber nachgedacht, wo es mit wild & fit hingehen soll. Dem ein oder anderen ist bestimmt aufgefallen, dass ich gerade auf den Social Media Kanälen nicht mehr sehr aktiv war. ich bin der Überzeugung, dass alles aus einem Grund passiert. So auch mein kleiner Ausflug in die Selbstständigkeit. Seit Anfang diesen Jahres bin ich allerdings wieder in einer Teilzeit-Festanstellung. Ich bin sehr froh, dass ich die Selbstständigkeit ausprobiert und vieles dadurch gelernt habe. Aber mein Weg ist ein anderer. Dennoch keine Sorge, denn wild & fit bleibt weiterhin bestehen!

 

ICH WERDE MAMA

Ihr habt sicherlich schon den Beitrag zu den schönsten News des Jahres gelesen. Im Juli werde ich Mama und ich freue mich sehr drauf. Das bedeutet aber auch, dass sich die Themen auf dem Blog ein wenig ändern werden. Mittlerweile gibt weniger Fitness, was aber nicht nur der Schwangerschaft geschuldet ist, dafür mehr Body & Mind, Outdoor, Reisen oder mehr zum Thema Nachhaltigkeit. Wahrscheinlich wird es sich ab Sommer auch mehr um das Thema Baby drehen. Damit meine ich jetzt nicht, welche Windeln wir benutzen und was das Kind isst, sondern die gleichen Themen nur teilweise in Kombination mit Baby. Aber das ist eben das schöne an einem persönlichen Blog: er wächst und ändert sich mit.

 

QUALITÄT STATT QUANTITÄT

Durch meinen eigenen Blog bin ich viel auf anderen Blogs unterwegs und es gibt einiges, was mich mittlerweile am Bloggen nervt. Zum einen sind es sinnlose Sponsored Posts von großen Bloggern, bei denen es einfach nur um Konsum und Einnahmen geht. Klar, irgendwie muss ein Blogger ja auch überleben und Geld einnehmen, aber für mich ist das keine Qualität. Während heute die eine App gepriesen wird, ist nächste Woche schon die nächste In. Für mich sind das reine Werbe-Blogs, die für mich unauthentisch und langweilig sind.
Ich bin in den letzten Monaten sehr wählerisch gewesen, was meine Sponsored Posts angeht. Etwa 90% der Anfragen, die täglich bekomme, sage ich ab. Weil es thematisch nicht passt oder mir das Produkt nicht zusagt. Und so möchte ich es auch beibehalten. Mir geht es nicht darum, möglichst viele Produkte zu präsentieren oder mit vielen Kooperationen zu glänzen, sondern euch mit auf meine Abenteuer zu nehmen und zu zeigen, wie schön unsere Welt sein kann!