Die Tour auf den Heimgarten oder auch mein zweiter Versuch den Gipfel zu erreichen. Beim letzten Mal verließen mich die Kräfte, jetzt wollte ich endlich hoch hinaus!

Vor zwei Jahren versuchte ich bereits mit dem Snowboard auf dem Rücken und den Schneeschuhen unter den Füßen den Gipfel zu erklimmen. Leider habe ich kurz vor dem Gipfel damals aufgegeben, weil das Board auf dem Rücken von Höhenmeter zu Höhenmeter schwerer wurde. Ich weiß, ich Weichei!

Dieses Mal ging es mit dem Untrac Splitboard von Völkl zum zweiten Versuch Richtung Gipfel. Und dieses Mal war es definitiv angenehmer und einfacher.

Fast wie im Flug ging es bis zum Kamm auf etwa 1500m. Von dort hat man schon eine wahnsinnig tolle Aussicht auf das Karwendelgebirge. Den Kamm entlang und die letzten Meter wurden dann etwas anstregender. Doch endlich stand ich am Gipfel und konnte, wie ich das so gerne mache, das Gipfelkreuz anfassen.

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Am Gipfel an sich war es recht windig und so haben wir uns noch an der Heimgartenhütte unterhalb des Gipfels in die Sonne gesetzt und Brotzeit gemacht, bevor es mit dem Splitboard und den Ski wieder ins Tal ging.
Die Abfahrt über die Käseralm ist für Snowboarder nicht ganz so geeignet. Es gab viele flache Stellen inklusive abschnallen und laufen. Ziemlich anstregend!

Gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang waren wir dann wieder zurück am Auto und ich war noch nie so froh unser Auto zu sehen.

Heimgarten (1790m)
Ausgangspunkt: Parkplatz Ohlstadt, Kaltwasserlaine südöstlicher Ortsrand
Aufstieg: 3,5 Stunden
Abfahrt: ca. 2 Stunden (je nach Verhältnissen und Route)
Höhenmeter: 1090m
Schwierigkeitsgrad: leicht
Komplette Skitourbeschreibung im Skitourenfürer von Rother

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In Zusammenarbeit mit Rother & Völkl Snowboards