Der Herbst geht oft mit Veränderung einher. Nicht nur die Temperaturen fallen und auch die Blätter und somit verändert sich unsere Umwelt. Viele verstauen nun ihre Outdoor Kleidung im Keller um sie rechtzeitig im Frühjahr wieder heraus zu holen. Dabei sollte man beachten, dass auch das teuerste und beste Equipment ein bisschen Pflege bedarf. Die beste Zeit für ein bisschen Pflege ist, wenn man die Sachen säuberlich für den Winter verstaut oder die ein oder anderen Teile sogar im Winter weiter nutzen möchte.

WANDERSCHUHE

Wanderschuhe sollten generell nach jedem Tragen kurz abgebürstet werden. Bei stärkerer Verschmutzung oder am Ende einer jeden Saison kann man den Schuh ganz einfach mit lauwarmen Wasser und einer Bürste sauber machen. So wird auch der kleinste Schmutzrest ganz einfach weggebürstet. Dabei die Schnürsenkel aus den Ösen nehmen und die Schuhe ganz einfach lufttrocknen. Nicht vergessen, auch Steinchen und Restschmutz aus der Sohle zu holen.

 

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WETTERSCHUTZKLEIDUNG

Meine Softshelljacke ist in den Bergen mein treuster Begleiter. Ob es nun die Wanderung auf einen kleinen Gipfel hier in den Alpen ist, eine größere Tour am anderen Ende der Welt, eine Skitour oder ein Snowboard-Ausflug auf Europas Gletscher. Deshalb darf die richtige Pflege nicht fehlen, damit ich sie im Sommer so wie im Winter nutzen kann. Meistens wasche ich sie am Ende der Wandersaison, um die Membrane wieder zu aktivieren, damit sie für den Wintergebrauch wieder einsatzbereit ist.
Aber nicht nur die Softshelljacke, sondern alle Funktionstextilien sollten regelmäßig gewaschen werden, am besten mit einem Imprägniermittel.

Kleiner Tipp von mir: ich nutze dafür immer das Einwasch-Imprägniermittel von bionicdry. Ganz einfach das Imprägniermittel nach dem Waschen in die Waschmaschine geben – oder mit einem Schwamm auftragen.

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SCHLAFSACK

Auch der Schlafsack möchte gerne ausgelüftet werden, bevor er über dem Winter weggelegt wird. Hierfür reicht oft einfaches lüften. Einfach den Schlafsack aus dem Sack nehmen, auf links drehen und ein paar Tage in einen gut durchgelüfteten Raum hängen. Vielleicht über eine Tür, eine Schranktür oder einen Stuhl.
Wenn der Schlafsack unangenehm riecht, dann hilft nur ein kleines Bad. Je nach Füllung, ob Daune oder Kunstfaser, ein entsprechendes Waschmittel besorgen und mit warmen Wasser in einer Badewanne vermischen. Den Schlafsack auf links drehen und vorsichtig das Wasser einmassieren. Keinesfalls walken oder drauf stampfen.
Zum Trocknen den nassen Schlafsack auf einem Wäschestände legen und trocknen lassen. Den Boden eventuell mit Handtüchern auslegen oder den Ständer gleich in der Badewanne aufstellen. Beim Trocknen heißt es Geduld, denn das kann einige Tage dauern!

 

In Zusammenarbeit mit bionicdry