(Werbung) Eine der meist gestellten Fragen, die ich bekomme, ist: was ziehen wir Max auf unseren Wanderungen an, damit er schön warm bleibt und besonders an kalten Tagen nicht auskühlt. Die Antwort ist, wie auch bei uns Erwachsenen, die Zwiebelschicht.

Am Besten eignen sich bei den kleinen Bergsteigern (manchmal beim Wandern auch als Faulpelze bezeichnet, weil sie faul am Träger mit noch genommen werden) Wollsachen. Wolle speichert die Wärme ideal. Bedenkt auch, dass Babys sich zwar nicht selber bewegen, je nach Trageart aber passiv mitschwitzen. In der Trage am Bauch oder Rücken mehr, in der Kraxe eher weniger. Daher ist es beim Anziehen auch wichtig, wie die Kleinen getragen werden.

 

SCHICHT EINS

Als unterste Schicht eignet sich ein Kurzarm-Body und eine Strumpfhose. Im Winter trägt Max oft eine Woll-Strumpfhose. Im Hochsommer kann man, je nach Temperatur, diese Schicht auch weg lassen.

 

SCHICHT ZWEI

Als nächstes bekommt Max einen Langarm-Body und eine Hose über die erste Schicht. Ein Body aus Baumwolle und/oder Seide ist ideal für die Wärmeregulierung. Je nach Wetter und Kälte, ziehen wir ihm noch einen Pullover oder eine zweite Hose an.

 

SCHICHT DREI

Als letztes und wahrscheinlich die wichtigste Schicht, besonders im Winter, ist der Overall. Wir benutzen seit ein paar Monaten einen Fleece-Anzug aus Bio-Baumwolle von hessnatur. Warum Fleece? Wenn Babys beim Wandern in der Trage am Körper getragen werden, schwitzen sie mit. Fleece ist feuchtigkeitsauslgeichend und trocknet schnell.

Natürlich dürfen Mütze, Handschuhe und dicke Wollsocken nicht fehlen, damit die kleinen Bergsteiger an Kopf, Händen und Füßen nicht auskühlen.

 

WAS SONST BEACHTEN?

Je nach Wetter und Temperatur können beim Zwiebelprinzip Schichten weglassen oder wieder angezogen werden.

Wenn das Kind in der Kraxe transportiert wird, sollte man beachten, dass der Körperkontakt des Trägers fehlt und somit eine Wärmequelle. Hier lieber eine Schicht mehr anziehen!

Am Gipfel ist es meistens kühler als im Tal oder ein kalter Wind weht. Falls das Baby in der Trage ist (und nass geschwitzt ist), am Gipfel lieber nicht rausholen, da es sich sonst erkälten kann. Notfalls einfach ein paar Wechselklamotten mitnehmen und am Besten auf einer Hütte umziehen. Im Falle der Kraxe einfach eine Jacke mehr mitnehmen und diese am Gipfel noch zusätzlich anziehen.

 

 

 

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit hessnatur entstanden.