Meine Wandersaison ist gestartet! Und dieses Jahr war der Start nicht in den häuslichen Allgäuer Alpen oder im Wettersteingebirge. Dieses Mal ging es an den Gardasee. Dort bestiegen wir den Monte Cadria, der höchste Gipfel der Gardaseeberge. Einen Blick auf den Gardasee gibts nicht, dafür aber auf den Lago di Ledro.
Start ist ein kleines Häusschen im Mühlental (Val di Molini). Von dort aus geht es eine kleine Straße ziemlich steil bergauf, vorbei an kleinen Ferienhäusschen bis zum Malga Vies (1555). Auf einem schmalen Trampelpfad geht es weiter bergauf. Nach einer kleinen Kuppe führt der Weg über Wiesenhänge voller Kroken. Im Sommer sollen hier Edelweiß zuhause sein.
Die Wanderwege wurden im Winter ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und wegen einem Schneefeld, verloren wir den Wanderweg mehrmals und stacksten durch die Gegend. Den Schlußanstieg machten wir einfach frei Schnauze und kletterten über Grashänge, bis wir doch noch auf einen Weg zurückkamen.
Obwohl es meistens am Gipfel recht kühl ist, bescherte uns das Pfingstwochenende heisse Sonnenstrahlen. Nachdem wir Brotzeit gemacht haben und uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen haben, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Dieser führte über alte WK I Bunker und Schützengräben wieder zurück zum Aufstiegsweg. Erst da bemerkten wir auf der gegenüberliegende Bergwand vielzählige Bunker und Schießscharten.
Der restliche Weg führte wieder über Malga Vies zurück zum Mühlenbach.
Ausgangspunkt: Val dei Molini, Parkplatz am Mühlenbach (Riva de Molini)
Aufstieg: 3,5 Std
Abstieg: 3 Std.
Höhenmeter: 1300 Hm
Schwierigkeitsgrad: mittel, steiler Aufstieg bis Malga Vies (1555m)
[…] Tage am Gardasee. Hier fing für mich die, leider für dieses Jahr recht kurze, Wandersaison am Monte Cadria an. Auch im Fitnessbereich gab es wieder ein kleines Highlight: der letzte Tourstopp des Reebok […]
[…] sagte sofort zu, denn in den Gardasee habe ich mich schon letztes Jahr verliebt, als wir ein paar Wanderungen in der Umgebung gemacht […]
[…] Hälfte am Gardasee, um die umliegenden Berge zu besteigen. Unsere erste Tour ging damals auf den Monte Cadria. Eine sehr interessante Tour, denn immer wieder sieht man in den Berghängen Höhlen und Bunker, […]